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Träume bauen in Sydney
1960 eröffnet Richard Hennevanger seine erste Werft in Sydney, Australien. Er baut die Santana 22 und 26 Fuß und legt damit den Grundstein für eine lebenslange Leidenschaft im Yachtbau.
Dennis wird geboren
1965 wird Dennis Hennevanger im Mona Vale Hospital in Australien geboren. Beim Anblick dieses Fotos wird sofort klar, was Dennis später einmal machen sollte.


Dean wird geboren
Dean Hennevanger wird im selben Krankenhaus in Mona Vale, Australien, geboren. Auf diesem Foto sitzt er auf dem Schoß seines Vaters, daneben sein Onkel und sein Bruder.
Arbeit an der Gretel 2
Richard Hennevanger arbeitet an der Gretel 2, einer 12-Meter-Yacht, die am America's Cup 1970 teilnimmt. Die Gretel 2 ist die erste Herausforderin außerhalb der USA, die ein Rennen im Finale gewinnt.


Zusammenarbeit mit Ben Lexcen
Während der Gretel-2-Kampagne trifft Richard Bob Miller, später bekannt als Ben Lexcen, Entwerfer der bahnbrechenden Australia 2, die als erste Yacht den America’s Cup nach Australien holt. Gemeinsam entwerfen sie eine 17-m-Ketch, um Richards Traum einer Weltumsegelung mit der Familie zu verwirklichen.
„Spirit of Sydney“ startklar
Die 56-Fuß-Ketch namens „Spirit of Sydney” ist bereit für die Weltumsegelung.


Family sets sail around the world
Die Familie Hennevanger mit Vater Richard, Mutter Beatrice und den beiden Söhnen Dennis und Dean segelt um die Welt.
Niederlassung in den Niederlanden
Es ist Zeit, den Jungen eine formellere Ausbildung zu ermöglichen. Die Entscheidung fällt, die Spirit of Sydney zu verkaufen und sich in den Niederlanden niederzulassen.


Erfolg im Windsurfen
Dennis ist begeisterter Windsurfer und Surfer und erreicht als Semi-Profi drei nationale Titel und zwei europäische Titel. Gleichzeitig absolviert er eine Ausbildung zum Marine Offizier.
Richard Hennevanger
Richard gründet eine kleine Werft in IJmuiden, die hauptsächlich Wartungsarbeiten für die Fischereiflotte, die Küstenwache und Lotsenboote durchführt.


Katamaran „Hot Legs“
Dean beginnt, mit seinem Vater zu arbeiten, während er gleichzeitig Schiffbau studiert. Sein erstes Projekt ist der Bau eines radikalen Katamarans namens „Hot Legs”.
Maritime Erfahrung wächst
Richard baut und wartet weiterhin Boote gemeinsam mit Dean, während Dennis als Erster Maat und Skipper auf einigen der ersten Mega-Segelboote bis zu 120 Fuß arbeitet.


Neue Marina IJmuiden
In Ijmuiden entsteht ein neuer Yachthafen. Endlich gibt es einen Ort, an dem man ein Boot zum reinen Spaß-Segeln direkt um die Ecke anlegen kann. Richard beschließt, ein kleines Segelboot zu bauen, wie er es mit seinen eigenen Worten beschreibt: „Ich möchte ein kleines, aber seetüchtiges Segelboot für einen Tag rund um IJmuiden bauen.”
Saffier Yachts wird gegründet
Dennis und Dean finden das kleine Segelboot so gelungen, dass es auf einer Bootsmesse gezeigt werden muss. Bei einem Familienabend mit Wein wird der Name „Saffier“ gewählt, und Dennis skizziert ein diamantenähnliches Logo, das auf den Segeln sofort auffällt.


Erste Messe und Aufträge
Im März wird die Saffier 6.50 auf der Hiswa Bootsausstellung in Amsterdam präsentiert. Innerhalb von zwei Monaten gehen die ersten 15 Bestellungen ein. Die Familie Hennevanger startet die Serienproduktion und greift dabei auf Richards Erfahrungen aus seinen Jahren in Australien zurück.
Bewährung der Seetüchtigkeit
Im Mai segelt Dennis die Saffier 6.50 von IJmuiden nach Lowestoft bei 28 Knoten Wind und 2–3 Meter hohen Wellen. Die Saffier 6.50 beweist dabei ihre hervorragende Seetüchtigkeit. Artikel in der Telegraaf und im Waterkampioen folgen, was den Verkauf ankurbelt. Noch im selben Jahr wird Rumpfnummer 50 ausgeliefert.


Familienübergabe
Dennis und Dean übernehmen die Werft von ihrem Vater. Richard genießt inzwischen das Segeln mit seiner Frau in der Karibik, steht den beiden aber weiterhin beratend zur Seite, wann immer es nötig ist.
Markteinführung der Saffier 8 Meter
Ein neues Modell wird vorgestellt, die Saffier 8 m. Aus einer Auswahl von 5 Yachten wird sie für die niederländische Yacht des Jahres nominiert. 50 Einheiten werden produziert, die Produktion wird 2009 eingestellt.


Einführung der Saffier Se 26 Fuß
Eine revolutionäre Yacht, die Saffier SE 26 ft, wird vorgestellt. Alle Leinen und Fallen laufen zum Steuerstand, sodass das Boot allein gesteuert werden kann. Zudem gibt es erstmals ein Steuerrad auf einem 26-Fuß-Boot. Die SE 26 setzt neue Maßstäbe als Daysailer, gewinnt den Titel „Europäische Yacht des Jahres” und über 140 Einheiten werden bis 2020 produziert.
Internationaler Durchbruch
Der Gewinn des European Yacht of the Year mit der Saffier SE 26 brachte die Werft ins internationale Rampenlicht. Bestellungen aus aller Welt strömten herein, wodurch der Name Saffier weltweit bekannt wurde.


Nachhaltige Lösungen
Die Saffier SE 23 wird vorgestellt und von der Jury einstimmig zum European Yacht of the Year 2011 gewählt. Als erste Saffier mit Elektroantrieb und Esthec-Decks anstelle von Teak markiert sie den Beginn eines nachhaltigeren Ansatzes, der bis heute in jeder Saffier-Yacht fortgesetzt wird.
Rebranding
Die Werft teilt ihre Modelle in zwei Linien auf: Saffier Elegance (SE) und Saffier Classic (SC). Die SE-Linie steht für modernes Design, während die SC-Linie einen zeitlosen, klassischen Look bewahrt.


Die Saffier Nitro wird gebaut
Die Saffier Nitro wird als Einzelstück für den Rennsport gebaut. Im Laufe der Jahre gewinnt Nitro zahlreiche Medaillen bei großen Regatten wie Cowes Week, Kieler Woche, der North Sea Regatta und vielen weiteren. Nitro dient zudem als Testplattform für neue Ideen und Ausrüstungen, wodurch die Werft technologisch und im Design stets vorne bleibt.
Markteinführung der Saffier SE 33 UD und SC 8m Cabin
Markiert die Einführung der Saffier SE 33 UD und SC 8m Cabin, beide international ausgezeichnet. Die SE 33 UD ist das erste Saffier-Modell, das auch beim Einhandsegeln gleiten kann. Es wurden 80 SE 33 UD gebaut, während die SC 8m Cabin mit über 100 Einheiten weiterhin produziert wird.


Auf der Boot Düsseldorf vorgestellt
Die Saffier SE 37 Lounge feiert Premiere auf der Boot Düsseldorf. Mit zwei Steuerständen, schnellem Rumpf und großem, offenem Cockpit bietet sie Geschwindigkeit und Komfort für 8–10 Gäste, dabei einfach als Einhandboot zu segeln.
Richard verstirbt
Markiert den Tod von Richard Hennevanger. Seine Trauerfeier findet auf dem Werftgelände statt, wo Familie, Freunde und viele weitere ihm die letzte Ehre erweisen. Lokale Zeitungen würdigen ihn für seine Verdienste und seinen bescheidenen, friedlichen Geist.


Markteinführung der Saffier SE 27 Leisure
Die Saffier SE 27 Leisure wird vorgestellt. Noch nie zuvor erhielt die Werft auf der Boot Düsseldorf so viele Bestellungen. Mit ihrem schlanken Design und der Liebe zum Detail wird sie zum Roadster unter den Yachten und gewinnt den European Yacht of the Year Award 2021.
Saffier SE 33 Life gewinnt
Die Saffier SE 33 Life folgt auf die SE 33 UD und gewinnt im Januar 2022 den European Yacht of the Year Award. Keine Werft hat jemals diesen renommierten Preis zwei Jahre in Folge gewonnen. Mit 6 Nominierungen und 4 Auszeichnungen gehört Saffier heute zu den besten Werften Europas.


Eröffnung der neuen Werft
Im Jahr 2022 eröffnet Saffier Yachts eine neue, moderne Werft. Zukunftsorientiert konzipiert, bietet sie mehr Raum, höhere Effizienz und die Möglichkeit, noch nachhaltiger zu bauen. Bereit für die nächste Generation von Seglern.
Markteinführung und Wirkung der Saffier SE 24 Lite
Die Saffier SE 24 Lite, ein komplett neues Modell mit modernem Design und besonders leichtem Handling, wird vorgestellt. Sie wird für den Titel „European Yacht of the Year 2024“ nominiert und gewinnt ihn – ein klarer Beweis für ihre überzeugende Leistung.


Einführung der Luxuslinie
Saffier präsentiert seine neue Luxuslinie mit der Einführung der SL46 MED auf der Boot Düsseldorf 2024. Dieses Modell vereint elegantes Design mit höchstem Komfort und handwerklicher Perfektion und setzt damit neue Maßstäbe für moderne Segelyachten.